Unsere Ideen für Weimar

Jede*r Weimarer*in hat ein Recht auf ihre*seine Stadt. Egal ob du in der Nord­vor­stadt, in Schön­dorf oder in der Alt­stadt wohnst, du hast ein Recht dar­auf, die Ein­rich­tun­gen die­ser Stadt nut­zen zu kön­nen. Lei­der wird das Woh­nen im Zen­trum zuneh­mend unbe­zahl­ba­rer für Men­schen mit einem nor­ma­len Ein­kom­men. Dort fin­det aber das kul­tu­rel­le und urba­ne Leben statt. Des­halb muss es auch in den Abend­stun­den eine gute Bus­an­bin­dung der Vier­tel und Orts­tei­le an die Innen­stadt geben. Die Teil­ha­be am kul­tu­rel­len Leben darf nicht allein den Wohl­ha­ben­den vor­be­hal­ten sein.

Aber selbst, wenn die kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen für dich zu allen Uhr­zei­ten gut erreich­bar sind, heißt das nicht, dass du bei­spiels­wei­se den Thea­ter­be­such leis­ten kannst. Jede*r soll­te unab­hän­gig vom Ein­kom­men am kul­tu­rel­len Leben teil­ha­ben kön­nen. Der Wei­mar­pass ermög­licht dir das und muss des­halb erhal­ten blei­ben und aus­ge­baut werden! 

Außer­dem wol­len wir, dass es zukünf­tig im Janu­ar und Febru­ar kos­ten­los ist, alle Muse­en in der Stadt zu besu­chen. Wir wol­len aber auch dafür sor­gen, dass mehr kul­tu­rel­les Leben in die äuße­ren Stadt­be­zir­ke kommt, denn z.B. Wei­mar West oder Schön­dorf sind nicht weni­ger wich­tig als die Alt­stadt. Gera­de für Jugend­kul­tur und Krea­ti­ve kön­nen die­se Vier­tel gute Vor­aus­set­zun­gen bie­ten. Wie so oft braucht es dazu eine enga­gier­te Stadt, die dort, wo Poten­zia­le vor­han­den sind, bereit­wil­lig unter die Arme greift und sich traut, Geld in die Hand zu nehmen.

Es ist klar, dass gro­ße kul­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen im Zen­trum sind, aber die Stadt muss dafür sor­gen, dass sie mit dem Bus gut erreicht wer­den kön­nen. Der Spaß an Ver­an­stal­tun­gen darf nicht mit dem letz­ten Bus um 23:30 Uhr enden. Des­halb wol­len wir einen ordent­li­chen, durch­dach­ten Nacht­ver­kehr. Für uns ist der öffent­li­che Wei­ma­rer Nah­ver­kehr nicht zeit­ge­mäß aus­ge­baut. Wir wol­len, dass zukünf­tig nicht mehr alle Bus­se gleich­zei­tig vom Goe­the­platz zum Haupt­bahn­hof oder zurück fah­ren, son­dern in einem gleich­mä­ßi­gen Abstand nach­ein­an­der. Damit wer­den die War­te­zei­ten deut­lich ver­kürzt. Und wie wäre es mit einem auto­nom und elek­trisch fah­ren­den Klein­bus, der im 10-Minu­ten­takt zwi­schen Haupt­bahn­hof und Goe­the­platz pendelt? 

Stadt­ent­wick­lung

Wei­mar hat auf­grund sei­ner Dich­te und Grö­ße die Mög­lich­keit, ein Ver­kehrs­sys­tem zu schaf­fen, was das Auto unnö­tig macht. Das bedeu­tet nicht, dass Auto stadt­weit zu ver­bie­ten, son­dern die Nah­ver­kehrs­an­ge­bo­te und das Rad­we­ge­netz zusam­men zu den­ken und in die­se Rich­tung stra­te­gisch zu entwickeln. 

In der Alt­stadt dage­gen muss das Auto dau­er­haft von der Stra­ße. Die letz­ten Jah­re haben gezeigt, dass die meis­ten Autofahrer*innen dort nicht gewillt sind, sich an die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung zu hal­ten und die Regeln des ver­kehrs­be­ru­hig­ten Berei­ches zu befol­gen. Unfäl­le, Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen und Men­schen von ihren Wegen drän­gen sind an der Tages­ord­nung. Dabei ist es gera­de in der Alt­stadt für Geschäf­te und Restau­rants wich­tig, dass die Fußgänger*innen sich wohl füh­len und nicht von Autos gestört wer­den. Die Alt­stadt ist umge­ben von drei gro­ßen Park­häu­sern, die noch Kapa­zi­tät haben und von denen alle Punk­te in der Alt­stadt inner­halb von 10 Minu­ten Fuß­marsch erreich­bar ist. Es ent­steht kei­ne Not­wen­dig­keit im Eis­feld, der Kauf­stra­ße oder der Win­di­schen­stra­ße zu par­ken. Stell dir vor, vor den ansäs­si­gen Restau­rants und Cafés Stüh­le und Tische auf der Stra­ße, Kin­der spie­len unbe­küm­mert vor der Haus­tür und an der Ecke tritt ein*e Straßenmusiker*in auf.

Zur städ­ti­schen Umwelt­po­li­tik gehört für uns aber auch, städ­ti­sche Maß­nah­men zur Müll­ver­mei­dung zu ergrei­fen. Wir wol­len die Steue­rungs­grup­pe der Stadt best­mög­lich dabei unter­stüt­zen, ein stadt­wei­tes Mehr­weg­be­cher­pfand­sys­tem ein­zu­füh­ren und den Ein­weg-Becher­müll zu ver­mei­den. Die Stadt muss aber auch dafür sor­gen, dass Pfand­fla­schen nicht in den nor­ma­len Abfall gera­ten, daher for­dern wir Pfan­drin­ge an allen städ­ti­schen Abfall­ei­mern. Nicht zuletzt wird damit auch den Pfandsammler*innen gehol­fen, für deren Arbeit wir ihnen sehr dank­bar sind!


Mobilität

Fahrradfahrer*innen haben es in Wei­mar mit­un­ter nicht leicht. Da es in der Stadt kaum Spiel­raum gibt, Flä­chen für Rad­we­ge hin­zu­zu­ge­win­nen, läuft jeg­li­che Dis­kus­si­on um die Ver­bes­se­rung des Ver­kehrs dar­auf hin­aus, sich zwi­schen Auto, Fahr­rad, Bus und Fußgänger*in zu ent­schei­den. In Wei­mar wird dabei stan­dard­mä­ßig für das Auto und gegen alle ande­ren ent­schie­den. Das muss ein Ende haben! Die Stra­ßen gehö­ren allen und nicht nur denen, die sich ein Auto leis­ten kön­nen. Wir wol­len eine gerech­te Auf­tei­lung des Stra­ßen­rau­mes. Für uns ist die Stadt in der Ver­ant­wor­tung ein Ver­kehrs­sys­tem zu schaf­fen, das all ihren Bewohner*innen ermög­licht, sich sicher und schnell zu bewe­gen. Dazu for­dern wir, alle Fahr­rad­schutz­strei­fen zu Rad­fahr­strei­fen umzu­zeich­nen sowie sie an allen Haupt­ver­kehrs­ach­sen hin­zu­zu­fü­gen. Die stra­ßen­sei­ti­gen Park­flä­chen bie­ten dafür eine gute Raum­re­ser­ve. Zudem müs­sen alle Ein­bahn­stra­ßen für Fahrradfahrer*innen geöff­net werden.

Wir wol­len, dass die Fahr­rad­mit­nah­me in Bus­sen künf­tig rund um die Uhr erlaubt und ohne Zusatz­kos­ten mög­lich ist. Denn ein Umstieg vom Auto aufs Fahr­rad funk­tio­niert nur in Kom­bi­na­ti­on mit dem öffent­li­chen Nah­ver­kehr. Ein guter Nah­ver­kehr bewegt alle – ein Auto immer nur die, die es sich leis­ten können.

Eine gro­ße Bau­stel­le sehen wir beim öffent­li­chen Wei­ma­rer Nah­ver­kehr. Das Bus­netz ist gera­de in den umlie­gen­den Vier­teln bei wei­tem nicht dicht genug. Bus­se sind flä­chen­de­ckend durch gro­ße Umwe­ge gelähmt und die Tak­tung ist nicht ange­mes­sen. Das Bus­netz ist in Wei­mar fühl­bar ein Ver­kehrs­sys­tem für den*die Bürger*in zwei­ter Klasse. 

Wir wol­len, dass zukünf­tig nicht mehr alle Bus­se gleich­zei­tig vom Goe­the­platz zum Haupt­bahn­hof oder zurück fah­ren, son­dern in einem gleich­mä­ßi­gen Abstand nach­ein­an­der. Außer­dem sol­len alle Bus­li­ni­en öfter fah­ren. Damit wer­den die War­te­zei­ten deut­lich ver­kürzt. Und wie wäre es mit einem auto­nom und elek­trisch fah­ren­den Klein­bus, der im 10-Minu­ten­takt zwi­schen Haupt­bahn­hof und Goe­the­platz pen­delt? Ein gro­ßes Ärger­nis sind auch die lan­gen Umwe­ge die die Bus­se gera­de in den Orts­tei­len fah­ren. Bus­se sol­len von dort aus direkt Rich­tung Innen­stadt fah­ren. Damit wer­den die Fahr­zei­ten ver­kürzt und die Bus­se attrak­ti­ver. Eini­ge Lini­en könn­ten dazu in das Umland ver­län­gert wer­den. Um die War­te­zei­ten an Hal­te­stel­len zu ver­kür­zen und den Nah­ver­kehr ein­fa­cher zugäng­lich zu machen, for­dern wir die Ein­füh­rung eines ticket­lo­sen Nah­ver­kehrs. Tickets soll man dazu über eine App kau­fen kön­nen. Für einen bes­se­ren Nacht­ver­kehr wol­len wir sor­gen indem wir geeig­ne­te Bus­li­ni­en län­ger in die Nacht fah­ren las­sen. Zudem soll­te die Stadt mit den loka­len Taxi­un­ter­neh­men in Ver­hand­lun­gen tre­ten um ein Anruf­li­ni­en­ta­xi­sys­tem ähn­lich dem in Dres­den ein­zu­füh­ren. Lang­fris­tig for­dern wir der Umwelt zulie­be einen Umstieg auf E‑Busse.

Woh­nen

Wo und wie du wohnst, ist für uns ein ent­schei­den­der Fak­tor dafür, wie du an dei­ner Stadt teil­ha­ben kannst. Wir wol­len, dass jede*r die Mög­lich­keit hat, sich den Wohn­ort aus­zu­su­chen – unab­hän­gig vom Ein­kom­men. Nur so kann Ver­drän­gung und sozia­ler Ent­mi­schung ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den. Gera­de bei letz­te­rem belegt Wei­mar deutsch­land­weit einen der hin­ters­ten Plät­ze. Zu vie­le Men­schen wer­den aus finan­zi­el­len Grün­den dazu gezwun­gen, in Stadt­tei­len zu woh­nen, in denen sie nicht leben möch­ten. Daher wol­len wir, dass die Wei­ma­rer Wohn­stät­te mehr Mit­tel bekommt, um selbst­stän­dig neue Woh­nun­gen zu bau­en. Die Stadt soll ihre ver­blei­ben­den Grund­stü­cke in der Alt­stadt über­eig­nen und die Wohn­stät­te dazu zwin­gen, gering­prei­si­gen Woh­nungs­bau umzu­set­zen. Wir wol­len ver­hin­dern, dass immer mehr Woh­nun­gen in der Alt­stadt zu Gewer­be wie bei­spiels­wei­se zu Büros von Immobilienmakler*innen umge­wan­delt wer­den. Alles über dem Erd­ge­schoss ist zum Woh­nen da! Daher for­dern wir ein Wohn­nut­zungs­pri­vi­leg ab dem ers­ten Ober­ge­schoss in der Altstadt.


Kultur

In Wei­mar gibt es ganz beson­ders viel Kul­tur, an der du teil­ha­ben könn­test. Lei­der ist das nicht allen ver­gönnt. Für uns ist die Teil­ha­be am kul­tu­rel­len und urba­nen Leben ein Recht, auf das sich jede*r beru­fen kann.

Für uns gehört aber nicht nur die Hoch­kul­tur zu die­ser Stadt. Wei­mar ist auch eine stu­den­ti­sche und eine jugend­li­che Stadt. Die Stadt muss Räu­me für Infor­ma­li­tät in der Kul­tur frei­hal­ten und beschüt­zen. Haus­par­tys und Tref­fen im öffent­li­chen Raum sind ele­men­ta­re Bestand­tei­le des urba­nen Lebens und stei­gern die Lebens­qua­li­tät für all jene, die an der Hoch­kul­tur nicht teil­ha­ben kön­nen oder möch­ten. Wir stel­len uns daher gegen die neue, ver­schärf­te Aus­rich­tung der Ord­nungs­be­hör­de. Sie soll­te dafür sor­gen, dass kei­ne Men­schen in Gefahr gera­ten, anstatt die Kul­tur in unse­rer Stadt mit frag­wür­di­gen Aus­le­gun­gen der Rechts­la­ge zu bekämp­fen. Wir wol­len, dass die Stadt mit der Klas­sik Stif­tung Wei­mar dar­über ver­han­delt, dass die Wie­sen im Ilm­park als Auf­ent­halts­flä­chen genutzt wer­den dürfen.

Jede*r soll­te unab­hän­gig vom Ein­kom­men am kul­tu­rel­len Leben teil­ha­ben kön­nen. Der Wei­mar­pass ermög­licht dir das und muss des­halb erhal­ten blei­ben und aus­ge­baut werden! 

Außer­dem wol­len wir, dass es zukünf­tig im Janu­ar und Febru­ar kos­ten­los ist, alle Muse­en in der Stadt zu besu­chen. Wir wol­len aber auch dafür sor­gen, dass mehr kul­tu­rel­les Leben in die äuße­ren Stadt­be­zir­ke kommt, denn z.B. Wei­mar West oder Schön­dorf sind nicht weni­ger wich­tig als die Alt­stadt. Gera­de für Jugend­kul­tur und Krea­ti­ve kön­nen die­se Vier­tel gute Vor­aus­set­zun­gen bie­ten. Wie so oft braucht es dazu eine enga­gier­te Stadt, die dort, wo Poten­zia­le vor­han­den sind, bereit­wil­lig unter die Arme greift und sich traut, Geld in die Hand zu nehmen.

Öffent­li­cher Raum

Wir Jusos ste­hen für das Recht, am öffent­li­chen Raum teil­zu­ha­ben. Für uns ist das Leben auf öffent­li­chen Plät­zen ele­men­ta­rer Bestand­teil urba­nen Lebens. Jede*r soll die Mög­lich­keit haben, die öffent­li­chen Räu­me der Stadt nach Wunsch zu nut­zen. Alko­hol­ver­bo­te leh­nen wir daher genau­so ab wie die Pri­va­ti­sie­rung öffent­li­chen Stadt­rau­mes. Fest instal­lier­te Bän­ke und Tische müs­sen nach Laden­schluss für alle zur Ver­fü­gung stehen.

Treff­punk­te wie etwa den Wie­land­platz wol­len wir erhal­ten und unter­stüt­zen. Das dörf­li­che Ruhe­emp­fin­den weni­ger Bürger*innen darf nicht zum Ver­lust von Kul­tur füh­ren. Des­halb wol­len wir, dass die Stadt die Poli­zei über ihre Befug­nis­se inner­halb der Stadt auf­klärt. Platz­ver­wei­se auf Grund einer nicht amt­lich fest­ge­stell­ten Ruhe­stö­rung und ohne identifizierbare*n Verursacher*in sind nicht rech­tens und dür­fen nicht wei­ter­hin Pra­xis sein.

Bil­dung

Die Ver­ga­be von Kita­plät­zen soll zukünf­tig digi­tal und zen­tral erfol­gen. So soll das all­jähr­li­che Cha­os ver­hin­dert wer­den. Wir wol­len eine bes­se­re Aus­stat­tung der Schu­len mit digi­ta­len Lern­mit­teln. Dazu gehört für uns die Bereit­stel­lung von WLAN in Schu­len. Wir möch­ten noch mehr Schu­len dazu ermun­tern, die Trans­for­ma­ti­on zur Thü­rin­ger Gemein­schafts­schu­le zu bestrei­ten. Eine drit­te Gemein­schafts­schu­le in Wei­mar begrü­ßen wir aus­drück­lich. Lang­fris­tig wol­len dass die Schüler*innen kos­ten­los Bus fah­ren können.

Stadt­ge­sell­schaft

Die Stadt muss sich im Kampf gegen Faschis­mus und Anti­se­mi­tis­mus deut­li­cher posi­tio­nie­ren. Wir erwar­ten von allen Ämtern, dass sie den Kampf anfüh­ren und wo auch immer insti­tu­tio­nel­le Hil­fe leis­ten und zu ver­su­chen Auf­mär­sche zu verhindern. 

Auch für Ver­ei­ne muss mehr Geld vor­han­den sein. Ver­eins­ar­beit und Ehren­amt dür­fen nicht selbst­ver­ständ­lich sein. Im Gegen­zug kann die Stadt Anfor­de­run­gen an Jugend­ar­beit etc. stel­len, um die­se in den Ver­ei­nen gezielt zu för­dern. Letzt­end­lich sind die Ver­ei­ne bei Inves­ti­tio­nen auf die Stadt ange­wie­sen. In Anbe­tracht der wich­ti­gen Arbeit, die sie leis­ten, soll­ten wir sie dabei gut unterstützen.

Finan­zen

Wir wol­len, dass alle, die in Wei­mar ihren Haupt­wohn­sitz anmel­den, ein Begrü­ßungs­geld von 200 Euro erhal­ten. Gera­de Stu­die­ren­de blei­ben zu oft in ihrer Hei­mat gemel­det und ver­zich­ten damit nicht nur auf ihr Wahl­recht in Wei­mar, son­dern ver­hin­dern auch, dass die Stadt das Geld vom Bund bekommt, das für die­se Men­schen vor­ge­se­hen ist. Schließ­lich sorgt die Stadt für alle Leis­tun­gen, die die­se Men­schen in Anspruch neh­men, ohne aber das Geld dafür zu bekom­men. Das ist eine Zwick­müh­le, die eini­ge ande­re Städ­te bereits erkannt haben. Leip­zig, Dres­den, Greifs­wald und Cott­bus sind nur eini­ge Bei­spie­le für Städ­te, die schon gute Erfah­run­gen mit die­sem Modell gesam­melt haben.

Digi­ta­li­sie­rung

Deutsch­land hängt ins­ge­samt bei der Digi­ta­li­sie­rung hin­ter­her. Die Abschaf­fung der Stö­rer­haf­tung war zumin­dest ein ers­ter Schritt hin zu mehr öffent­li­chem Inter­net. Unse­rer Mei­nung nach muss Wei­mar als Tourist*innenstadt jetzt auf den in ande­ren Län­dern übli­chen Stan­dard auf­schlie­ßen und ein frei zugäng­li­ches, stadt­wei­tes W‑LAN-Netz aufbauen. 

Zu oft kommt von unse­rem guten städ­ti­schen Inter­net nicht viel bei den Bewohner*innen an, da der Haus­an­schluss nicht auf dem aktu­el­len Stand der Glas­fa­ser­ka­bel ist. Daher wol­len wir, dass die Stadt die Wohn­stät­te auf­for­dert ihre Lei­tun­gen anzu­pas­sen und damit zumin­dest ihren Bewohner*innen ein bes­se­res Inter­net zur Ver­fü­gung zu stellen.

Du bist ande­rer Mei­nung? Schreib sie uns ins Pad!