Arbeitspolitik

In den letz­ten Jah­ren konn­ten wir sehen wie Arbeit immer pre­kä­rer wur­de Unbe­fris­te­te sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Fest­an­stel­lun­gen wer­den seit den 1990er Jah­ren von Beschäf­ti­gungs­for­men wie Befris­tung, Mini­jobs und Zeit­ar­beit abge­löst. Um die­ser Ent­wick­lung zu stop­pen, for­dern wir Jusos for­dern daher, die Rück­kehr und Ver­tei­di­gung des Nor­mal­ar­beits­ver­hält­nis­ses sowie eine Ver­kür­zung der Regel­ar­beits­zeit bei vol­lem Lohn­aus­gleich. Wir sehen die beruf­li­che Bil­dung als zen­tral für unser Bil­dungs­sys­tem an. Die aktu­el­le Ver­si­on des Berufs­bil­dungs­ge­setzt (BBiG) stammt aus dem Jahr 1969 und muss drin­gend an die Anfor­de­run­gen unse­rer Zeit ange­passt wer­den. Dar­un­ter fal­len z.B. die Aus­wei­tung des Geset­zes für alle Aus­bil­dungs­be­ru­fe, eine Aus­bil­dung­platz­ga­ran­tie, eine Lehr- und Lern­mit­tel­frei­heit, die Siche­rung der Aus­bil­dungs­qua­li­tät, ein rechts­bin­den­der Aus­bil­dungs­plan, Teil­zeit­aus­bil­dung und eine Wei­ter­be­schäf­ti­gungs­ga­ran­tie nach der Ausbildung.

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