Bildungspolitik

Chan­cen­un­gleich­heit, zuwe­nig Leh­re­rin­nen, viel Unter­richts­aus­fall, maro­de Schu­len, Win­dows XP auf PCs von vor 10 Jah­ren — so sieht aktu­ell der All­tag vie­ler Schü­le­rin­nen in Thü­rin­gen aus. Wir Jusos sehen es nicht ein, dass der Geld­beu­tel der Eltern oder die Her­kunft über die Zukunft von Kin­dern ent­schei­den. Des­halb ste­hen wir für Chan­cen­gleich­heit und Gerech­tig­keit im kom­plet­ten Bil­dungs­sys­tem. Dafür ist die Lern­mit­tel­frei­heit grund­le­gend. In den vor­her­ge­hen­den Lan­des­re­gie­run­gen wur­de an den fal­schen Ecken gespart. Schu­len wur­den nicht reno­viert, neue Medi­en ver­pass­ten den Ein­zug in die Schu­len und es wur­den zu wenig Leh­rer ein­ge­stellt oder wei­ter­ge­bil­det. Die Aus­wir­kun­gen sind durch mas­si­ven Unter­richts­aus­fall­heu­te noch zu spüren.Wir for­dern nicht mehr auf dem Rücken von Schü­le­rin­nen zu spa­ren und flä­chen­de­ckend für genü­gend Leh­rer zu sor­gen. Wir set­zen uns zudem für ein län­ge­res gemein­sa­mes Ler­nen ein. Wir wol­len ein ein­heit­li­ches Schul­sys­tem in Deutsch­land und leh­nen die Gleich­ma­che­rei in der Bewer­tung von Leis­tun­gen im klas­si­schen Noten­sys­tem ab. 

Wir neh­men wahr wie in den Letz­ten Jah­ren der Stress und Leis­tungs­druck für Schü­le­rin­nen immer wei­ter gestie­gen ist. Es gibt kei­nen Platz mehr für die Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit und das Ent­de­cken von Inter­es­sen. Des­halb for­dern wir mehr Frei­raum und weni­ger Lern­stress für Schüler*innen.

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